Geschichtliches

Historie der Dressur

Seid tausenden Jahren werden Pferde von Menschen als Transportmittel eingesetzt.

Ursprünglich ist die "Dressur” vom Militär entwickelt worden, denn im Krieg wurden gehorsame Pferde benötigt. Xenophon, ein Anhänger von Sokrates, 430 - 354 v.Chr. hat in seinem Werk "Reitkunst" die Lehre vom Pferd und vom Reiten begründet. Er setzte sich nachdrücklich für einen schonenden Umgang mit dem Pferd ein und wendete sich deutlich gegen – schon damals – verbreitete Irrwege der Dressurausbildung.


François Robichon de la Guérinière (* 8. Mai 1688; † 2. Juli 1751) entdeckte, wie wichtig die Gymnastizierung des Pferdes ist. Durch den Muskelaufbau kann Verletzungen der Gelenke, Sehnen, aber auch der Seele des Pferdes vorgebeugt werden. Er fand den korrekten Sitz des Reitediers und beschrieb in seinem Buch "Ecole de Cavalerie"  beschrieb er  systematische Ausbildung für das Pferd. Dabei  lehnte er jede Gewaltanwendung bei der Ausbildung des Pferdes ab und verlangte, dass jedes Pferd individuell ausgebildet werden müsse, so wie es seine Anlagen erfordern.


Diese klassische Reitkunst ist die Basis, die heutzutage “Dressur” genannt wird.


Share by: